Persönlich betrachtet, das schönste Fleckchen Erde der Bretagne. Natürlich hat die Bretagne viel Spektakuläreres zu bieten wie beispielsweise die Steilküste am Cap Fréhel, die Côte d' Emeraude, oder auch Côte de Granit Rose, die großen schönen Städte Rennes und Nantes und vieles mehr, warum also die Presqu'île de Crozon? Mit zugegebenermaßen sehr subjektiven Augen ist die Antwort ganz einfach: Sie hat alles, was man für ein aktives, sportliches wie ruhiges Leben braucht. Unübertroffen ist die Vielseitigkeit der Küstenabschnitte und Strände.
Im Norden grenzt Halbinsel an die Rade de Brest mit der Pointe des Espagnols, im Westen an die offene See mit der Pointe de Pen-Hir und der Pointe de Dinan und im Süden mit dem Cap de la Chèvre an die Baie de Douarnenez. Im Osten ist sie über Le Faou oder Châteaulin mit dem Festland verbunden. Von flachen, langen Sandstränden über Steilküsten, bis zu kleinen, einsam gelegenen malerischen Buchten findet man für jede Gemütslage oder Aktivität den passenden Platz. Neben den achtzehn namentlich benannten Stränden findet man unzählige Zugänge zum Meer. Selbst im Sommer sind die Strände nicht überlaufen. An der Küste entlang führt ein wunderschöner Küstenwanderweg - mit kleinen Kindern ist an manchen Stellen Vorsicht geboten.
Trotz der relativen geografischen Abgeschiedenheit pulsiert das Leben in mehreren hübschen, kleinen Städtchen, Orten und Weilern. Besondere Sehenswürdigkeiten sind das Kloster von Landévennec, der Hafen von Camaret mit dem Festungsturm Vauban und die Hafenpromenade von Morgat.
Für geologische interessierte Besucher bieten die interessanten Felsschichtungen an den Küsten und über vierhundert Grotten ein großes Erfahrungsgebiet